Star One - Revel In Time • Review | Metal1.info (2024)

  • Label: InsideOut
  • Veröffentlicht: 2022
  • Spielart: Progressive Rock/Metal

Marcela Bovio – Gesang
Irene Jansen – Gesang
Arjen Lucassen – Gitarre, Bass, Keyboards, Gesang
Erik van Ittersum – Keyboards
Ed Warby – Schlagzeug

Gastmusiker:
Brittney Slayes – Gesang
Russell Allen – Gesang
Michael Mills – Gesang
Ross Jennings – Gesang
Jeff Scott Soto – Gesang
Brandon Yeagley – Gesang
Joe Lynn Turner – Gesang
Will Shaw – Gesang
Damian Wilson – Gesang
Dan Swanö – Gesang
Floor Jansen – Gesang
John Jaycee Cuijpers – Gesang
Roy Khan – Gesang
Hellscore Choir – Chor
Alessandro Del Vecchio – Gesang, Keyboards
Wilmer Waarbroek – Gesang
Mike Andersson – Gesang
Tony Martin – Gesang
Michael Romeo – Gitarre
Timo Somers – Gitarre
Ron "Bumblefoot" Thal —Gitarre
Adrian Vandenberg – Gitarre
Joel Hoekstra – Gitarre
Marcel Singor – Gitarre
Steve Vai – Gitarre
Lisa Bella Donna – Keyboards
Jens Johansson – Keyboards
Joost van den Broek – Hammondorgel

CD1:
01. Fate Of Man
02. 28 Days (Till The End Of Time)
03. Prescient
04. Back From The Past
05. Revel In Time
06. The Year Of '41
07. Bridge Of Life
08. Today Is Yesterday
09. A Hand On The Clock
10. Beyond The Edge Of It All
11. Lost Children Of The Universe

CD2: Same Songs, Different Singers
01. Fate Of Man
02. 28 Days (Till The End Of Time)
03. Prescient
04. Back From The Past
05. Revel In Time
06. The Year Of '41
07. Bridge Of Life
08. Today Is Yesterday
09. A Hand On The Clock
10. Beyond The Edge Of It All
11. Lost Children Of The Universe

27. Februar 2022 // Sebastian Mack

STAR ONE, die Dritte: Zwölf Jahre hat uns Ayreon-Mastermind Arjen Lucassen auf ein neues Album seines Power-Progmetal-Sideprojects warten lassen. Natürlich frönt der Niederländer einmal mehr seiner Liebe zur Science-Fiction und vertont in jedem Song einen Film des Genres. Wie der Titel schon vermuten lässt, dreht sich auf „Revel In Time“ alles ums Thema Zeit und Zeitreisen. Mit dabei sind unter anderem „Terminator“, „Zurück in die Zukunft“, „Donnie Darko“ und „Interstellar“.

Selbstverständlich sind auch die STAR-ONE-Stammsänger Floor Jansen (Nightwish), Russell Allen (Symphony X), Damian Wilson (Arena, ex-Threshold) und Dan Swanö (Nightingale) wieder an Bord. Doch auch Namen wie Roy Khan (ex-Kamelot), Tony Martin (ex-Black Sabbath) oder Joe Lynn Turner (ex-Rainbow, ex-Deep Purple) sind alles andere als unbekannt. Insgesamt hat Lucassen nicht weniger als 19 Sänger*innen und einen Chor für die Platte gewonnen. Und damit sind wir auch schon beim einzigen entscheidenen Unterschied zu den beiden Vorgängern „Space Metal“ und „Victims Of The Modern Age“:

Bisher traten mehrere Vokalisten innerhalb eines Songs auf und haben sich die einzelnen Lines zugeworfen. Auf „Revel In Time“ bekommt jede(r) ein eigenes Lied – das Duett „Prescient“ mit Michael Mills und Ross Jennings (Haken) bestätigt als Ausnahme die Regel. Diese Idee treibt Lucassen so weit, dass er auf der zweiten CD sämtliche Tracks nochmal in einer alternativen Version mit anderen Stimmen präsentiert. Die weiblichen Background-Vocals dürfen dennoch nicht fehlen. Dieses Mal kommen sie von Irene Jansen und Marcela Bovio.

Musikalisch bewegt sich STAR ONE weiter auf dem bekannten Terrain: Zu hören gibt es einen spacig-spaßigen Mix aus Hardrock, Powermetal und einigen Spritzern Retroprog. Garniert mit Keyboardsounds aus den Achtzigern, für die sich viele Bands heute schämen würden. Hier gehören sie zum guten Ton und sind ein unverzichtbares Stilmittel. Hochkarätige und namhafte Gastmusiker wie Steve Vai, Michael Romeo (Symphony X) oder Ron „Bumblefoot“ Thal (ex-Guns N’ Roses) sorgen nicht nur für höhere Verkaufszahlen, sondern auch für starke Soli.

Qualitativ hält Lucassen mühelos seinen eigenen hohen Standard. Viele Melodien, Instrumentierungen und Spannungsbögen werden Fans sehr bekannt vorkommen und ihnen zweifellos gefallen. Neue Akzente können die elf Tracks aber nur selten setzen. Richtig starke Nummern wie das proggige, aber eher untypische „Prescient“ oder das musicalhafte „Today Is Yesterday“ stechen daher deutlich hervor.

Nachdem sich Lucassen mit seinem letzten Ayreon-Album „Transitus“ ein gutes Stück zu weit von seinem üblichen Sound entfernt hatte, ist STAR ONEs „Revel In Time“ wieder echter Fan-Service. Namedropping inklusive. Die Platte ist unterhaltsam und im Grunde so gut wie ihre beiden Vorgänger. Doch während diese mit ihrem Fokus auf Spaßrock und Düstermetal jeweils einen eigenen Charakter hatten, gibt es 2022 nur „more of the same“. Dennoch hörenswert.

Hier „Lost Children Of The Universe“ in einer speziellen Video-Version. Auf CD1 singt Roy Khan dieses Lied, auf CD2 Tony Martin. Im Clip wurden beide Fassungen kombiniert und die Stimmen wechseln sich ab:

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Wertung: 7 / 10

Publiziert am 27. Februar 2022 von Sebastian Mack

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